Verkehrskonzept für die ganze Stadt
Die Oberbürgermeisterkandidatin der Bielefelder CDU, Dr. Christiana Bauer, sieht die Verkehrs-politik ihrer Partei durch das jüngste Gutachten der Industrie- und Handelskammer (IHK) voll bestätigt: „Die Studie hält eine integrierte Gesamtverkehrsplanung für unsere Stadt für zwingend erforderlich. Genau das fordert die CDU schon seit Jahren, scheitert aber immer wieder an SPD, Grünen und Linken.
Das ‚Konzept‘ der Linkskoalition hingegen besteht einzig aus künstlicher Verknappung und Reduzierung der Leistungsfähigkeit, insbesondere der Hauptverkehrsachsen. Bei mehr als 140.000 Ein- und Auspendlern täglich sowie bei Logistik- und Wirtschaftsverkehren sind wir auf ein funktionierendes Straßennetz in Bielefeld angewiesen. Nur so können wir die wirtschaftliche Stärke der Unternehmen und damit auch die Arbeitsplätze erhalten“.
Christiana Bauer hält dem grünen Verkehrsdezernenten Martin Adamski vor, Arm in Arm mit Rot-Grün-Rot „das Thema Wirtschaftsverkehr und leistungsfähige Hauptstraßen völlig zu igno-rieren – und das ganz bewusst“. Adamski und vor allem die Grünen tragen gebetsmühlenartig immer die gleichen, falschen Argumente vor, mit dem Ziel, wichtige Verkehrsachsen wie die Her-forder Straße, die Artur-Ladebeck-Straße oder die Detmolder Straße zurückzubauen: „Das ist für den Wirtschaftsstandort Bielefeld kontraproduktiv. Mit mir als Oberbürgermeisterin und einer CDU-Mehrheit im Rat wird es keinen Straßenrückbau mehr geben“.
Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Dr. Simon Lange, hebt hervor, dass nach den Zahlen des IHK-Gutachtens schon heute knapp die Hälfte des Kern-Straßennetzes an die Ka-pazitätsgrenzen stoßen oder bereits überlastet sind: „Dabei basiert die Studie auf Daten, die den ‚Normalfall‘ wiedergeben. Jedes Jahr kommen noch 8.000 Straßenbaustellen hinzu. Damit ist die rechnerische Leistungsfähigkeit nicht mehr gegeben. Vor allem aber kommt es täglich überall in der Stadt zu Dauerstaus mit zum Teil erheblichen Zeitverlusten, die den Unternehmen Geld kos-ten. Verantwortlich für das Baustellen-Missmanagement ist Dezernent Adamski“.
„Die Verkehrspolitik der Linkskoalition mit ihren negativen Folgen für Betriebe und Beschäftigte muss unbedingt korrigiert werden“, betont die OB-Kandidatin der CDU. Deshalb soll auch das Gutachten der IHK in die künftigen politischen Entscheidungen einfließen. Christiana Bauer: „Verkehrspolitik darf kein Flickenteppich sein. Wir müssen die Gesamtfunktionalität in den Blick nehmen – Bus und Bahn, Rad- und Fußwege, Lkw- und motorisierten Individualverkehr. Die CDU will eine Verkehrspolitik aus einem Guss. Für die gesamte Stadt“.